Die ersten Störche in Rühstädt

Im Vergleich zum Vorjahr sind die ersten Störche Rühstädts 11 Tage später angekommen. Was trotzdem noch relativ früh ist im Vergleich zu den meisten anderen Störchen die eher Ende März-Anfang April eintrudeln. Sie sind vermutlich Westzieher, die einen kürzeren Weg haben. Denn vielfach überwintern diese gar nicht mehr in Afrika, sondern in Spanien, Frankreich oder teilweise auch in Südwestdeutschland.
Veranstaltungen

Das NABU-Besucherzentrum Rühstädt stellt das neue Umweltbildungsprojekt vor und präsentiert den Veranstaltungskalender für das Jahr 2023.
Aufbruch: Die Störche ziehen in die Winterquartiere

In Rühstädt schon eine Tradition: Jedes Jahr, kurz nach dem berühmten Storchenfest, das dieses Jahr erstmalig nach der Coronapause wieder stattfinden konnte, versammeln sich die Jungstörche auf den Wiesen rund um das Europäische Storchendorf.
Drastischer Rückgang bei den Jungstörchen in Rühstädt

Dramatisch niedrige Zahlen gibt es aktuell beim Storchennachwuchs im Europäischen Storchendorf Rühstädt und in der Prignitz zu verzeichnen – voraussichtlich sogar in ganz Brandenburg!
Erste Störche in Brandenburg gelandet

Die ersten Störche sind bereits in Brandenburg gelandet. Zumeist sind dies Vögel, die auf der Westroute zu uns gelangen. Die „Ostzieher“ werden wegen eines Schlecht-Wetter-Einbruchs in der Türkei zurzeit am Weiterflug gehindert, wie Bernd Ludwig, Landeskoordinator Weißstorchschutz im NABU Brandenburg, mitteilte.
Der NABU – dem Storch verpflichtet

Die erste Bestandserfassung in Deutschland stammt aus dem Jahr 1934. Damals konnten über 9000 Horstpaare gezählt werden. Danach sank der Bestand rapide. Grund waren gravierende Veränderungen des Lebensraums wie Entwässerungen im Zuge der Flächengewinnung für die Landwirtschaft. 1988 wurde mit unter 3000 Paaren der bisherige Tiefststand erreicht. Seit Mitte der 90er Jahre werden wieder jährlich […]